Rückblick auf die 4. Elektromobilitätstagung Rheinland-Pfalz, 25.09.2014

4. Elektromobilitätstagung Rheinland-Pfalz: Institut für angewandtes Stoffstrommanagement als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen 2014/2015“ prämiert

Von links nach rechts: Uwe Schmidt (Deutsche Bank), Prof. Dr. Peter Heck (IfaS), Prof. Dr. Eckard Helmers (IfaS), Katrin Hennig (Initiative „Deutschland – Land der Ideen“) Bildnachweis: Deutschland – Land der Ideen/Holger Peters

Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement(IfaS) veranstaltete am 25. September 2014 die 4. Elektromobilitätstagung Rheinland-Pfalz am Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB). Die 60 Teilnehmer nutzten die Diskussionsmöglichkeit für den branchen- und technologieübergreifenden Wissensaustausch zum Thema Elektromobilität.

Die Referenten vermittelten einen Überblick über die Nutzungsfähigkeit neuer Technologien und zeigten technische sowie wirtschaftliche Möglichkeiten und neueste Forschungsergebnisse auf. In den Vorträgen wurden beispielsweise Fortschritte in der Batterietechnologie, Antriebskomponenten und Ladeinfrastrukturen vorgestellt.

Darüber hinaus wurden Erfahrungen bereits bewährter Elektromobilitätskonzepte vermittelt. So referierte unter anderem Thorsten Rudolph von der Hochschwarzwald Tourismus GmbH über die vielfältigen Möglichkeiten, Elektroautos in Urlaubsgebieten einzusetzen. Die Veranstaltung wurde durch eine Fachausstellung abgerundet. So präsentierten verschiedene Unternehmen aus der Region die neuesten Elektrofahrzeuge etablierter Automobilhersteller. Somit konnte Elektromobilität nicht nur in der Theorie vermittelt, sondern von den Teilnehmern auch hautnah erlebt werden.

Das IfaS erhielt außerdem eine Würdigung von bundesweiter Bedeutung: Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank ehrten das Institut mit dem Elektromobilitätszentrum Birkenfeld (EmobZ) als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.

Das IfaS wurde hierbei für die Förderung grüner Mobilitätsprojekte im Landkreis Birkenfeld prämiert. Dafür setzt das Institut auf drei Säulen: Information der Bevölkerung, Forschung und Entwicklung sowie Beratung von Kommunen und regionalen Unternehmen. So erfahren beispielsweise Kfz-Betriebe und Schulklassen, wie sich herkömmliche Fahrzeuge zu Elektroautos umrüsten lassen. Diese frühe Einbindung aller Beteiligten soll die Akzeptanz für die grüne Mobilität fördern und eine Basis für die Nutzung von Elektromobilität schaffen. Die Auszeichnung wurde von den Laudatoren Uwe Schmidt (Deutsche Bank) und Katrin Hennig (Initiative „Deutschland – Land der Ideen“) an die Professoren Dr. Peter Heck und Dr. Eckard Helmers verliehen, die den Preis stellvertretend für das Institut entgegennahmen.

In diesem Jahr zeichnen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Mehr Informationen zu allen Preisträgern finden Sie unter www.ausgezeichnete-orte.de.

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